Pressemitteilung vom 12.07.2019 Direktvermarktung verbessert das auch Image

Bundestagsabgeordneter Henrichmann auf dem Hof Schulte Althoff

Südkirchen. Eine starke Landwirtschaft, sichere Lebensmittel und eine saubere Umwelt gehören für Marc Henrichmann zusammen. „Dafür brauchen wir unsere Landwirte“, betont der heimische Bundestagsabgeordnete. Die allerdings sehen sich häufig Kritik ausgesetzt. Dabei gibt es gerade im Münsterland viele familiär geführte Höfe, die nachhaltig wirtschaften – so wie der Hof Schulte Althoff in Südkirchen, den der CDU-Politiker gemeinsam mit Parteifreunden aus Nordkirchen im Rahmen seiner Sommertour besuchte.
 Pause an der Milchtankstelle: Julia und Martin Schulte Althoff führten Marc Henrichmann, Rainer und Sandra Bolte von der CDU sowie den stellvertretenden Bürgermeister Theo Cortner (v.l.) über ihren Hof. Foto: Büro Marc Henrichmann
Die Imageprobleme ihrer Branche kennen Julia und Martin Schulte Althoff nicht. Der Grund: Sie verkaufen einen Teil ihrer Milch und Milchprodukte auf dem Hof und arbeiten für ihre Kunden entsprechend transparent. „Frollein Muh“ nennen sie ihre Bauernhofmolkerei mit angeschlossener Milchtankstelle.

„Direktvermarktung ist auch Öffentlichkeitsarbeit“, betonen sie. 90 Kühe, davon 70 Milchkühe, hält das Landwirte-Paar. Dass es den Tieren gut geht, ist ihnen ein Anliegen und kommt auch beim Kunden an: „Der Tierschutz liegt den Verbrauchern am Herzen“.

Allein 2018 verarbeiteten sie in der eigenen Molkerei 70.000 Liter Milch zu Joghurt, Frischkäse und Quark. Auch eigenes Fleisch vermarkten die Schulte Althoffs. „Wir müssen uns breiter aufstellen“, erklärten sie. Denn von 30 Cent pro Liter Milch allein könne ein Betrieb nicht existieren. Ein konkretes Anliegen gaben sie ihrem Abgeordneten noch mit auf den Weg:
Die Landwirte wünschten sich Steuerentlastungen. Damit wollen sie in guten Jahren Rücklagen bilden, um in schlechten Zeiten beispielsweise niedrige Milchpreise oder Dürren aus eigenen Mitteln besser überstehen zu können Bei Henrichmann stießen sie dabei auf offene Ohren. „Wir dürfen unsere Betriebe nicht abwürgen“, erklärte er.

Büro Marc Henrichmann Mitglied des Deutschen Bundestages

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